Training

Führung

Auf dieser Seite finden Sie Trainingsinhalte zum Thema Führen, von operativen Führungsinstrumenten hin bis zur organisationsübergreifender Managementpraxis möchten wir Ihnen hier einige unsere Themen exemplarisch vorstellen.

Fit für´s Führen – Praxisreihe Führen in vier Modulen

Die heutige Führungsperson wird vor eine Vielzahl unterschiedlicher Erwartungen gestellt. Darüber hinaus fordert die derzeitige Führungssituation immer mehr den Dialog mit den Mitarbeitern und deren Einbezug in Verantwortung und Entscheidungsprozesse. Damit wird die Führungskraft immer stärker zum Coach.

Das Motto lautet demnach: Die eigene Führungskraft stärken durch die Stärken der Mitarbeiter.

Inhalte

Modul 1: Fit für´s Führen

  • Situations- und personenbezogener Führungsstil
  • Vorbildfunktion der Führungskraft und Übernahme von Verantwortung
  • Motivation von Mitarbeitern (Bedürfnisse, Umgang mit Erfolg und Misserfolg, Steuerungsfunktion von Kritik und Anerkennung)
  • Führungsinstrumente: Delegation, Kontrolle, Rückmeldung, Anerkennung und Kritik, Vereinbarung, Ziele

Modul 2: Mitarbeitergespräch

  • Unterschiedliche Formen von Gesprächen mit Mitarbeitern
  • Feedbackgespräch, Fördergespräch, Zielvereinbarungsgespräch
  • Eskalationsstufen im Gespräch
  • Reflexion der Erfahrung aus dem Arbeitsalltag
  • Aktives Einüben unterschiedlicher Arten der Gesprächsführung
  • Erarbeitung von Alternativen für herausfordernde Praxissituationen

Modul 3: Konfliktmanagement (im Veränderungsprozess)

  • Die Konfliktursachen und Konfliktarten
  • Facetten des Konfliktmanagements: Bereitschaft und Lösungsfähigkeit
  • Die eigene Einstellung zum Konflikt und innerpersonale Konflikte
  • Kommunikationsstrategien und –techniken in Konfliktsituationen
  • Gesprächsführung im Konfliktgespräch (aktives Einüben)
  • Ableitung von Konfliktmanagementstrategien auf der Einstellungs-, Prozess- und   Verhaltensebene

Modul 4: Führen von Teams

  • Führung aus der ganzheitlichen Perspektive (neben den Situations- und  Mitarbeiterspezifika von Entscheidungen wird zusätzlich die Wirkung derer auf das ganze Team betrachtet)
  • Ursache-Wirkungs-Mechanismen im Teamprozess kennen lernen
  • Reflexion der Selbstverantwortung der Mitarbeiter für das Team (Aufgaben und Klima), insbesondere im Zusammenhang mit Konflikten
  • Sensibilisierung für Ursachen ungünstiger „Koalitionsbildungen“ in Teams
  • Erarbeitung von Möglichkeiten und Grenzen der Führungskraft im Einfluss auf den Teamprozess, das Teamergebnis und das Teamklima
Methoden
  • Kurz-Inputs, Praxisbeispiele und Diskussionen, Gruppenarbeit
  • Simulationen und Rollenspiele (ggf. mit Videofeedback) zwecks Verinnerlichung und Übung

Strategisch führen

Zeitgerechte Führungsmethoden gehen von selbstverantwortlichen Mitarbeitern aus, die eigenmotiviert, ergebnisorientiert und verantwortungsbewusst sind. Top-Führungskräfte entfesseln und vernetzen Dynamik, Verantwortlichkeit, Initiative und Kreativität der Mitarbeiter. Mit der Qualität eines Dirigenten, der mit Leidenschaft zur Musik und dem richtigen Taktgefühl sein Orchester beflügelt, kann von der Top-Führungskraft erwartet werden, dass sie mit gleicher Leidenschaft ihre Abteilung führt.

Ziele
  • Ausrichtung der eigenen Abteilung auf die zukünftigen Anforderungen
  • Leitbilder und Werte etablieren
  • Als Führungspersönlichkeit noch intensiver auf die Abteilung einwirken
Inhalte
  • Analyse und Abgleich zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter an ihr Führungsverhalten und ihrem Selbstbild
  • der eigene Führungsanspruch, der Leader in mir selbst – Führungsethik
  • „natürliche“ Führungskonzepte der Tierwelt und deren Anwendung
  • Reduktion der Vorbildfunktion – aus Hänschen wird niemals Hans
  • Elemente der Selbstführung, Handlungsorientierung, Umgang mit Erfolg und Misserfolg
  • Führen durch Leitbilder, Visionen und Zielvereinbarungen
  • Motivationskonzepte und deren Umsetzung – Prinzip Selbstverantwortung
  • Aufbau einer Verantwortungs- und Vertrauenskultur
  • Coaching als Personalentwicklungsinstrument: Leistungswille, Leistungsmöglichkeit, Leistungsfähigkeit
  • Das Geheimnis des Wandels, Führung im Veränderungsprozess: Kohäsion und Konstruktion anstatt Bombenwurf, systemische Ansätze, Merkmale von Veränderungen, Entwicklungsuhr der Veränderung
  • Teamführung, Steuerung gruppendynamischer Effekte: Teamentwicklungsuhr, Förderung der Zusammenarbeit, Rollen- und Aufgabenverteilung, Entscheidungsfindung im Team, Teamcoaching
Methoden
  • Diskussion
  • Gruppenarbeit
  • Fallstudie
  • Selbsterfahrung

Prozessorientiert führen

Das Umfeld von Unternehmen wird immer komplexer, Prognosen werden unsicherer. Dabei stellen sich für Führungskräfte viele Fragen:

Wie reagiere ich angemessen auf Veränderungen im Markt?
Sind unsere Prozesse ausreichend definiert?
Wie kann ich mit meinen Mitarbeitern Change-Prozesse umsetzen?
Welche Möglichkeiten gibt es bei uns und was denken meine Kollegen?

Die Anforderung an das Management besteht hauptsächlich darin, zielorientiert zu handeln und die eigene Arbeitsweise der des Marktes anzupassen. Die Lösung bietet eine Ausrichtung auf prozessorientierte Führung. Dabei ist es essentiell, Stabilität auf der Beziehungsebene zu gewährleisten und gleichzeitig permanente Veränderungen auf der Sachebene voranzutreiben.

In diesem Seminar wird das Management professionalisiert, Komplexität und Beschleunigung mitzugestalten, indem die richtige Ebene der Veränderung identifiziert und zielorientiert genutzt wird.

Ziele
  • Wissen: Gute Erklärungsmodelle und Erfahrungsaustausch, um mit der vorgefundenen Komplexität umgehen zu können
  • Können: Professioneller Umgang mit neuen Anforderungen, um zielorientiert Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen und Methoden zur Umsetzungssicherung zu lernen
  • Wollen: Eigene Selbstwirksamkeit und Motivation zur Veränderung. Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter in komplexen und beschleunigten Situationen aufrecht erhalten
Inhalte
  • Führe dich selbst: SCG Selbstprofil® als Erklärungsmodell für die eigene Arbeitsmotivation und den persönlichen Lerntyp
  • Primäre und sekundäre Faktoren erfolgreicher Unternehmensführung (4 + 2 Modell)
  • Erfahrungsaustausch zu: Prozessorientierte Unternehmensstruktur, Schnittstellen von Kunden – Mitarbeitern – Führungskräften
  • Organisations- und personenbezogene Phasen der Veränderung: auftauen – verändern -einfrieren
  • Coachingtools als Stellschrauben der Veränderung: Gruppendynamik, Umgang mit Ambivalenzen und Krisen, Teufelskreis, Zielvereinbarungen, Rollen, Lernmodelle
  • Kollegiale Beratung als alternatives Mittel zur Lösungsfindung und Reflektion
Methoden auf den Ebenen

Wollen (Motivation) – Wissen (Erfahrung) – Können (Verhalten) – Dürfen (Kultur) – Sollen (Ziele)

  • Kurzinput zu theoretischen Hintergründen
  • Moderierter Erfahrungsaustausch sowie praktisches Einbringen eigener Szenarien
  • Übungssequenzen wie Fallstudien und simulierte Rollenübungen
  • Übungssequenzen und Transferleistung – das aktive Einbringen von eigenen Erfahrungen und typischen Situationen ermöglicht das praktische Einüben im Einzel- und Gruppenszenario.

Lateral führen

Das Umfeld von Unternehmen wird immer komplexer, Prognosen werden unsicherer. Die Anforderung an fachliche Führungsaufgaben ist einerseits, Stabilität auf der Beziehungsebene zu gewährleisten und andererseits, permanente Veränderungen auf der Sachebene voranzutreiben. Ein Widerspruch – wohl kaum, wenn man die sachliche Ebene als strategische Ausrichtung sieht mit allen Implikationen: Wollen (Motivation) – Wissen (Erfahrung) – Können (Verhalten) – Dürfen (Kultur) – Sollen (Ziele), die sich auch auf der Beziehungsebene auswirken. In diesem Seminar wird der Teilnehmer professionalisiert, Komplexität und Beschleunigung mitzugestalten, indem die richtige Ebene notwendiger Veränderungen identifiziert und zielorientiert genutzt wird.

Ziele

Die Teilnehmer werden sich über Unterschiede der fachlichen Führung im Vergleich zur disziplinarischen Führung bewusst und lernen Methoden kennen, dies zu bewerkstelligen. Ihre Funktion als Coach der Mitarbeiter erhält dabei besondere Bedeutung.

Inhalte
  • Entwicklung eines modernen Führungsverständnisses (klassische Führungsaufgaben, situative Führung, Führungsgrundsätze des eigenen Unternehmens)
  • Motivation der Mitarbeiter nutzen und erhalten – denn die Mitarbeiter sind motiviert!
  • Die Funktion der Führungskraft als Coach und Prozessbegleiter
  • Der Umgang mit dem eigenen Harmoniebedürfnis – denn Coaching auf der Einstellungsebene tut weh
  • Gesprächstechniken im Mitarbeitergespräch (Nutzen der Fragetechnik zur Anregung der Selbstreflexion, lösungsorientierte Formulierungen etc.)
  • Anwendung basaler Coaching-Methoden (Visualisierungstechniken, Entdeckung und Nutzung von Ressourcen, Zukunftsorientierung etc.)
  • Effizienz verschiedener Lernmodelle (Fehler, Erfolg, Modell, Dissonanz…)
  • Entdeckung und gezielte Förderung von Ressourcen bei dem Mitarbeiter
  • Umgang mit psychodynamischen Effekten: Störungen, Verweigerungen, Desinteresse
  • Konfliktmanagement: Ursachen analysieren, Handlungsabsichten transparent machen, Konflikte im Einzelgespräch lösen ohne gegenseitigen Gesichtsverlust, Win-Win-Lösungen umsetzen
  • Operationalisierung qualitativer (Förder-)Ziele (z.B. Steigerung der Teamfähigkeit oder Verbesserung der Außendarstellung)
  • Ziele erreichen: Maßnahmenplan, Nachkontrolle, Coaching
Methoden
  • Kurz-Inputs, Praxisbeispiele und Diskussionen, Gruppenarbeit
  • Simulationen und Rollenspiele (mit Video-Feedback) zwecks Verinnerlichung und Übung

Boxenstopp Führen

In diesem Workshop sollen erfahrene und sehr erfahrene Führungskräfte die Gelegenheit zu konstruktivem Austausch über praktische Führungsthemen erhalten. Orientiert an den konkreten Themen der Seminarteilnehmer moderiert der Trainer einen Prozess, in dem gegenseitige Inspiration und konstruktive Rückmeldung im Vordergrund stehen.

Themenorientierter Theorie-Input, praktische Tipps und Erfahrungswerte des Trainers  sowie transfersichernde Aktions- und Übungselemente und die kollegiale Beratung runden das Programm ab.

Damit der Trainer den Energietank im Vorfeld mit den für die Teilnehmer wertvollsten Elementen füllen kann, werden diese gebeten, anhand eines halbstrukturierten Leitfadens die für sie relevanten Themen zu benennen und zum Workshop ihre konkreten Beispiele mitzubringen.

Mögliche Themen: Führungsinstrumente – Ziele, Delegation, Kontrolle, Rückmeldung; Mitarbeitermotivation, Umgang mit unterschiedlichen Mitarbeitercharakteren, Gesprächsführung, Kritikgespräche führen, Besprechungen leiten; Führen im Veränderungsprozess; Agieren an Schnittstellenfunktionen oder Veränderung strategisch initiieren und umsetzen.

Exemplarischer Ablauf

1. Vorstellungsrunde

2. Interviewrunde der Teilnehmer untereinander (zu zweit oder dritt)

  • Worauf bin ich stolz bezogen bei meiner Führung?
  • Was waren große Herausforderungen?
  • Was war auch ein Rückschlag/ Misserfolg oder eine Enttäuschung?
    Abschluss mit Präsentation der Gesprächspartner:
    Was ist unser gemeinsames Fazit für die Führung?
    Was sind ggfs. neue Fragen, die entstanden sind, welche wir hier klären möchten?

3. Praxisorientierter Theorieteil

Führungsstil / Führungsinstrumente mit Bezug zu Fazits

  • Kernbotschaft: In der Handhabung dieser drückt sich unsere Haltung gegenüber dem jeweiligen Mitarbeiter aus.
  • Platzierung der Kernfrage für nachfolgende Themen und Teilnehmerbeispiele – Welche Führungshaltung wird deutlich? Inwieweit ist diese förderlich für die intendierten Ziele? Was sind Optimierungsmöglichkeiten?

4. Im folgenden…

Im folgenden bedarfs- und prozessorientiertes Vorgehen unter Berücksichtigung des im Vorfeld erfragten Bedarfs, entsprechend der Themen und Gruppendynamik angemessenen Methodenwechsel zwischen Kleingruppenarbeit (Kollegiale Beratung), Coachingeinheiten, Plenumsdiskussion,…

Führen von Mitarbeitergesprächen

Das Seminar soll bei fachlichen und disziplinarischen Führungskräfte eine Verhaltensoptimierung in der Durchführung von Mitarbeitergesprächen bewirken, damit das es gezielt als Unterstützung und Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung der Beschäftigten und der Verbesserung der Arbeitsergebnisse umgesetzt werden kann.

Ziele
  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von effizienten Mitarbeitergesprächen lernen.
  • Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern: Rückmeldung von Kritik und Motivation.
Inhalte

Gesprächsvorbereitung

  • Inhaltliche Vorbereitung, Einstellung auf mögliche Einwände
  • Organisation des Gesprächs, Terminvereinbarung, inhaltliche Ankündigung, Ort

Durchführung

  • Berücksichtigung der Persönlichkeit des Mitarbeiters, TALK Modell, Motivationsfacetten
  • Struktur des Gesprächs (Kontakt, Ist-Analyse, Argumentation, Abschluss)
  • Richtiger Einsatz der Fragetechnik
  • Nutzenargumentation und Einwandbehandlung
  • Feedbackregeln: Formulierung von Anerkennung und Kritik
  • Formulierung einer Zielvereinbarung anhand der Zielcharakteristika: spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch, terminiert
  • Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen: Lösungs- statt Problemorientierung
  • Richtiger Einsatz des kooperativen und autoritären Führungsstils
  • Umgang mit dem Gesprächsbogen

Gesprächsnachbereitung

  • Umsetzungskontrolle der vereinbarten Maßnahmen
  • Dokumentation
  • Gespräch Revue passieren lassen
Methoden
  • Input
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch
  • Videogestützte Rollensimulationen

Changemanagement

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Auch, wenn dieser Satz einer Phrase gleichkommt, hat er sich immer wieder auf`s Neue bewahrheitet. Denn Unternehmen stehen mit ihren Mitarbeitern vor der Herausforderung, sich mit zunehmendem Tempo und mit professioneller Qualität auf ständig veränderte Umfeldbedingungen einzulassen. Die daraus resultierenden Veränderungsvorhaben gilt es zu initiieren und zu steuern.

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, an Ihren eigenen Veränderungsprojekten in Kleingruppen zu arbeiten und sich vom Trainer und im Erfahrungsaustausch mit den Kollegen Beratungen zum psychologischen Umgang mit Veränderungen einzuholen.

Ziele
  • Die Teilnehmer lernen psychologische Verdrängungsmechanismen in Changeprozessen kennen
  • Teilnehmer verstehen soziale Veränderungsprozesse und wissen, welche Instrumente zur Umsetzung eines Change genutzt werden
Inhalte
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Energie zur Veränderung – Nutzenmaximierung
  • Eigene Grenzen und Glaubenssätze der Innovationshemmung bewusst machen
  • Nutzen und Schaden von Veränderungen aus Unternehmens- und Mitarbeitersicht
  • Reaktionen auf Veränderungen
  • Die Rolle der Personal- und Organisationsentwicklung sowie der Führungskräfte und Mitarbeiter im Change
  • Kennenlernen einzelner Phasen von Veränderungen im systemischen Prozess (Situation, Ziele, Maßnahmen, Controlling)
  • Gruppendynamik und Teamverhalten im Changeprozess
  • Psychologische Ansätze der Veränderungsresistenz: Reaktanz, Dissonanz, Verdrängungsmechanismen, Motivation, Wertewandel
  • Instrumente zur Umsetzung von Veränderungsvorhaben
  • Konstruktive Konfliktbearbeitung im Change
Methoden
  • Im Seminar werden die Teilnehmer Veränderungsprozesse selbst erleben und aus dem Erlebten praxisgerechte Kenntnisse über die eigene Initiierung von Changeprozessen erlangen.
  • Unterstützend erfolgen Theoriediskussionen und Trainerinput.

Kreativität und gehirngerecht führen

Aufgaben und Organisation werden in der heutigen, schnelllebigen Zeit immer komplexer: Dies bedeutet, dass Organisationen sich an den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen schnell anpassen müssen. Kreativität und Innovationsfreude der Mitarbeiter sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren. Kreativität setzt aber die Verarbeitung der Komplexität in menschlichen Gehirnen voraus.

Dieses Seminar zeigt auf, wie komplexe Organisationen menschlichen Gehirnen in Ihrer Funktionsweise gleichen und leitet in Verbindung mit der Neurowissenschaft aus dieser Betrachtungsweise Instrumente zur gehirngerechten Führung ab. Dabei wird ebenso auf das Meistern der Aufgabenvielfalt durch den Einsatz von Kreativitätstechniken eingegangen werden.

Ziele

Die Teilnehmer lernen:

  • mit Innovationskraft die eigenen Mitarbeiter und damit das Unternehmen voranzutreiben
  • den Einsatz von Kreativitätstechniken kennen
  • die Anwendung der Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft
Inhalte
  • Hirnforschung und Leadership
  • Neurobiologische Voraussetzungen (Mensch) und äußere Bedingungen (Organisation) als Bedingung für das Zustandekommen kreativer Leistung
  • Wie gut funktionierende Organisationen lernfähigen Gehirnen in ihrer Struktur gleichen – optimale Voraussetzung für menschliche Gehirne
  • „Gehirngerechte“ Entscheidungsfindungen, Verhandlungen und Kommunikation
  • Durch Kreativität Innovationen fördern
  • Zum Querdenker werden / Regeln brechen / weg von der „Ja, aber“-Mentalität
  • Fördern und Nutzen des Kreativpotentials der eigenen Mitarbeiter
  • Einsatz von Kreativitätstechniken / Abbau von Denkblockaden im Alltag
Methoden
  • Arbeiten mit konkreten Anleitungen, Beispielen und Checklisten
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch
  • Input

Agilität im Unternehmen: Der große Wurf oder einfach mal machen?

Agilität ist die Antwort auf VUKA (Volatilität, Ungewissheit, Komplexität, Ambiguität). Globalisierung und Märkte erlauben kaum einem Unternehmen, daran vollends vorbei zu schauen. Je komplexer und unvorhersehbarer das Umfeld, desto flexiblere Reaktionen sind notwendig. Agiles Management schafft idealerweise ein Umfeld, in dem Teams sich durch Synergien zur Höchstform entwickeln und dabei schnell und wendig bleiben. Im agilen Manifest setzen die Autoren ein deutliches Gegengewicht zu klassischen Managementmethoden, ohne sich von selbigen vollends loszusagen. Schon dies zeigt an, dass Agilität auch im Kleinen geschehen kann.

Für das Gedeihen von Selbstverantwortung und Wendigkeit im Team jedoch unabdingbar ist eine Grundhaltung, die dazu führt, dass typische konfliktevozierende Gruppendynamiken (….) sinnvoll an- und umgeleitet werden. Und genau hier setzt die agile Grundhaltung an: Transparente, von allen geteilte Werte wie Commitment, Einfachheit, Feedback, Offenheit, Mut, Respekt bilden die Grundhaltung, auf deren Basis die agilen Prinzipien und Methoden wirksam werden.

12 Prinzipien sichern ein gemeinsames Arbeitsverständnis: Von exemplarisch P1 “Den Kunden zufrieden stellen“ über P5 „Unterstützung und Vertrauen“, P6 „Konversation von Angesicht zu Angesicht“ bis hin zu P12 „Inspektion und Adaption“. Klar beschriebene Methoden zeigen auf, wie die Prinzipien und Werte im Arbeitsalltag umgesetzt werden und dabei Effektivität und Effizienz steigern! Daily Standups, Sprints, Retrospektive, Dienende Führung, Kanban, …

Wir laden Sie ein mit uns zu reflektieren, inwieweit Sie die Werte, Prinzipien und Methoden der agilen Welt für sich persönlich aufbauend auf den Qualitäten Ihres individuellen Führungsstils sinnvoll integrieren und umsetzen können.

Dabei widmen wir uns folgenden Fragen:

  • Was sind gesellschaftliche Entwicklungen, die Agilität erlauben und bedürfen?
  • Was bedeutet Agilität für die Führungsinstrumente Ziele, Delegation, Kontrolle und Rückmeldung?
  • Welche Wahrheiten der Führungsliteratur haben selbstverständlich weiterhin Bestand?
  • Wie können Sie Ihr Repertoire sinnvoll ergänzen, ohne sich selbst zu verlieren?
  • Wie stärken Sie dabei Selbstverantwortung des Einzelnen sowie des Teams?
  • Wie können Sie typische Gruppendynamiken zielorientiert lenken ohne aktiv einzugreifen?
  • Bei welchen Aufgaben macht agiles Führen Sinn?
  • Und welcher Rahmenbedingungen bedarf die Umsetzung?
  • Neben der Reflexion und Diskussion erhalten Sie die Möglichkeit, die Effekte agiler Methoden live zu testen und im agilen Umfeld zu experimentieren!
Methoden

2-tägig, maximal 10 Führungskräfte
Dialogische Vorträge und Diskussionen
Einzel- und Gruppenarbeit
Rollensimulation (auf Wunsch mit Video-Feedback)‘
Fallbeispiele und Rollensimulationen

Erfolgreiches Führen von Führungskräften

Ziele

Die Teilnehmer sollen im Training

  • die erfolgsrelevanten Unterschiede in der Führung von Fach- und Führungskräften reflektieren und auf die eigene Situation übertragen
  • sich sensibilisieren für Anzeichen der Unter-, Aus- und Überlastung der Führungskraft sowie des ihm unterstellen Teams
Inhalte

Grundsätze wirksamer Führung von Führungskräften

  • Den Beitrag zur Wertschöpfung immer im Blick
  • Ziel-/Ergebnisorientierung
  • Konzentration auf´s Wesentliche
  • Vertrauen in die Führungsfähigkeit der Führungskräfte

Führungsinstrumente in der Führung von Führungskräften

  • Zielvereinbarung, Delegation und Kontrolle
    – Führungsziele vereinbaren und wirksam nachhalten
  • Mitarbeitergespräche:
    – Konzentration auf die Kernaufgaben der Führungskraft
    – Kontinuität als wesentlicher Baustein, um unnötigen Konflikten zu begegnen
  • Rückmeldung:
    – Die Erfolgsentscheidenden Kriterien zählen und transparent abbilden
    – Auch die Führungskraft bleibt Mensch
  • Praxiscoaching: Chancen und Grenzen
    – Begleitung von Besprechungen
    – Begleitung bilateraler Gespräche
    – Beratung für die Teamsteuerung
    – Beratung im Veränderungsmanagement

Führung und Persönlichkeit

  • Persönlichkeitsmerkmale der Führungskräfte erkennen und zielorientiert nutzen
  • Leistungssteigerung durch persönlichkeitsorientierte Führung

Individuelle Stolpersteine in der Führung von Führungskräften – Präventivmaßnahmen für die Praxis

  • Kurzfristige Ergebnisorientierung – der Charme des operativen
    Pragmatismus über alles – der Charme der schnell erledigten! Sache (Führungskraft)
  • Positive Beziehungen in der Fläche – eine Hand wäscht die andere oder auch nicht
  • Innovation fordern – Folgsamkeit meinen
  • Das Flexibilitätsargument wider der eigenen Inkonsequenz
  • Die Führungs-Führungskraft als bester Spezialist?
  • …..

Wirksame Aspekte des Selbstmanagements und der Selbstdisziplin zur Stärkung der persönlichen Erfolgsfaktoren

Methoden

Dialogische Vorträge und Diskussionen
Einzel- und Gruppenarbeit, Selbstreflektion anhand des SCG Selbstprofils®
Fallbeispiele, Praxisfälle, Rollenspiele
Kollegiale Beratung

Die Führungskraft als Coach der Mitarbeiter

Das Umfeld fordert von Führungskräften von Beginn an Fach- und Führungskompetenz ein. Häufig haben Führungskräfte in ihren Unternehmen nicht genug Zeit, durch Erfahrung Führungssicherheit zu gewinnen, was zu Überforderung im Umgang mit den Mitarbeitern führen kann. Hier setzt das Seminar „Die Führungskraft als Coach der Mitarbeiter“ an.

Ziele

Die Teilnehmer sollen im Seminar:

  • die Grundlagen moderner Führungsarbeit kennenlernen, die gekennzeichnet ist von Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
  • neue Methoden der Mitarbeitermotivation im Vertrieb kennenlernen und umsetzen
Inhalte

Modernes Führungsverständnis

  • Kooperativer vs. autoritärer Führungsstil unter Berücksichtigung der Person und Situation
  • Reflexion der Rolle einer Führungskraft im Unternehmen – die Führungskraft als Unternehmer
  • Führungsgrundsätze: Resultatorientierung, Beitrag zum Ganzen, Konzentration auf Weniges, Stärken nutzen, Vertrauen, Positiv Denken

Führungsinstrumente

  • Aufgabenbeschreibung und Delegation
  • Entscheidung und Kontrolle
  • Rückmeldung, Motivation, Anerkennung und Kritik
  • Zielvereinbarung
  • Mitarbeitergespräche

Coaching

  • Mitarbeitermotivation zur Selbstverantwortung
  • Erkennen der Motivstruktur einzelner Mitarbeiter
  • Erkennen der eigenen Verhaltenstendenzen im Arbeitsalltag und grundlegender beruflicher Strebungen (SCG Selbstprofil ®)
  • Coaching der Mitarbeiter praxisgerecht durchführen. Einstellungs- und Verhaltensänderungen durch Mitarbeitergespräche realisieren.
  • Coachingtools als Stellschrauben der Veränderung: Gruppendynamik, Umgang mit Ambivalenzen und Krisen, Teufelskreis, Zielvereinbarungen, Rollen, Lernmodelle
Methoden

2-tägig, maximal 10 Führungskräfte
Dialogische Vorträge und Diskussionen
Einzel- und Gruppenarbeit
Rollensimulation (auf Wunsch mit Video-Feedback)
Fallbeispiele und Rollensimulationen

Modulares Konzept: Praxisreihe Führen

Modulares Konzept: Praxisreihe Führung

Leadership besteht in hohem Maße aus Dialog und Kommunikation. Die Neuropsychologie zeigt nun neue Möglichkeiten der nachhaltigen bewussten Ansprache auf. Mit diesem Wissen erhält der Ausspruch „die Mitarbeiter da abholen, wo sie stehen“ eine völlig neue Dimension. Nutzen Sie die Erkenntnisse der Neuropsychologie, um noch leichter „die Sprache Ihres Interaktionspartners“ zu sprechen. Lernen Sie die Wirkungsweise unserer unbewussten Gehirnsysteme kennen und wirksam nutzen. Reflektieren Sie mit uns die neuen Ansätze, die sich daraus zur Steuerung von Mitarbeitern ergeben.

Ziel

Die Anwendung der Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft in der Leadership-Kommunikation

Inhalte
  • Hirnforschung und Leadership
  • Aufbau des Gehirns – wo sitzen im Gehirn welche Emotionen?
  • Das Zusammenspiel der vier Systeme – Belohnung, Emotion, Gedächtnis und Entscheidung
  • Exkurs: Wertewandel und Einfluss auf das Gedächtnis- und Belohnungssystem – Implikationen für Leadership
  • Entscheidungen werden aufgrund von Emotionen getroffen (auch wenn wir sie hinterher sachlich begründen) – wie beeinflusse ich in der Führung die Emotionen der Mitarbeiter
  • Fehler in der Führung aus Sicht der Neurowissenschaft und selbst-verständlich gute Empfehlungen
  • Wir nehmen das wahr, was wir wahrnehmen wollen – beeinflussen Sie das Wollen Ihrer Mitarbeiter
  • Neue Erkenntnisse für die Wirksamkeit von Gesprächen
  • Optional: Die Psychologie des Überzeugens: Unser Gehirn nutzt relativ einfache Prinzipien – wie Sie diese in der Führung Ihrer Mitarbeiter nutzen können
Methoden
  • Erlebnisaktivierende Methoden mit Aha-Effekt, Gruppenarbeiten
  • Arbeiten mit konkreten Anleitungen, Beispielen und Checklisten
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch
  • Ggfs. Szeneübungen und Rollenspiele
  • Input
GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner